Abstract

Braucht die Einwanderungsgesellschaft neue öffentliche Räume - und wenn ja, wer nutzt sie? In Kopenhagen ist ein spektakulärer Stadtraum entstanden: der Superkilen, ein artifizieller Park mit Stadtmobiliar aus 57 Ländern, vom marokkanischen Brunnen bis zur chinesischen Palme. Auf die zunehmende Vielfalt der Gesellschaft reagieren die Entwerfer mit einer Strategie des Nochmehr: heterogen, laut. Bei der dänischen Mittelschicht kommt das gut an. Der Autor zweifelt daran, ob mit dem Konzept auch die Immigranten in der direkten Nachbarschaft erreicht werden.
Original languageGerman
JournalStadtbauwelt
Volume12, 2012, 103. Jahrgang
Issue number193
Pages (from-to)60-67
Number of pages8
ISSN0585-0096
Publication statusPublished - 23 Mar 2012

Keywords

  • Faculty of Humanities

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